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Das Brauen entwickelte sich zu einer besonderen Betätigung der Uelzer Bürger. Sie nahmen vom Landbewohner Korn, Hopfen und Holz, also Rohstoffe, die sie benötigten, und lieferten dafür ihr gebrautes Bier, das in seiner Qualität dem Kesselbier der Hausbrauer überlegen war. Krüger und Bauern, die sich nun die mühsame Arbeit des Mälzens und Brauens ersparen wollten, kamen aus der näheren und weiteren Umgebung in die Stadt, um dort das Bier von einem Brauer zu erwerben, zu dem sie bald persönlich Beziehungen erhielten und der dann ihr Brauer wurde
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